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VitreoDens


dr. Hammer

 

VitreoDens ist eine trifunktionale Flüssigkeit für die Netzhautchirurgie, die sowohl intraoperativ als schwere Flüssigkeit als auch postoperativ als Endotamponade eingesetzt wird. Durch einen exakt an den natürlichen Glaskörper angepassten Brechungsindex werden bislang unvermeidliche refraktive Verschiebungen, wie sie bei Gas- oder Öl-Tamponaden auftreten, eliminiert. Mit diesen einzigartigen Eigenschaften kommt VitreoDens dem natürlichen Glaskörper so nah wie nie zuvor und setzt neue Maßstäbe in Bezug auf chirurgische Effizienz und Patientenakzeptanz während der gesamten Behandlungsdauer.

 

VitreoDens ist ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Forschung und Industrie, unterstützt durch das BMFTR (Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt) am Standort Deutschland. Aus einer gemeinsamen Idee entstand in kürzester Zeit eine patentgeschützte Innovation.

 

Das Heidelberger Forschungs-Team VitreoDens vereint in einzigartiger Weise Expertise aus Augenheilkunde, Chemie und Pharmazie an einem der führenden biopharmazeutischen Standorte Deutschlands. Neben dem David J. Apple Laboratory der Universitätsaugenklinik Heidelberg (Dr. Maximilian Hammer, Prof. Dr. Gerd Auffarth) gehören dazu Chemiker der Uniklinik Heidelberg (Prof. Dr. Walter Mier, Dr. Sabrina Wohlfart) sowie Pharmazeuten der Universität Heidelberg (Jun.-Prof. Dr. Philipp Uhl).

 

Die Produkte der Fluoron GmbH werden heute in mehr als 120 Ländern zur Unterstützung der Heilung von Patienten eingesetzt. Seit ihrer Gründung hat Fluoron mehrfach innovative Produkte für die Netzhautchirurgie erfolgreich auf den Markt gebracht und bündelt ihr Know-how in der Entwicklung, Produktion und Zulassung hochreiner Biomaterialien in besonderer Weise.

 

Jun.-Prof. Dr. Philipp Uhl, Dr. Maximilian Hammer, Prof. Dr. Gerd Auffarth